Zum Schwob

Kräuter für die Zubereitung der "Gri Soß"

Petersilie

Die Petersilie gehört zur Familie der Doldenblütler und ist ein zweijähriges Gewürzkraut. Wild wachsend kommt es im Mittelmeergebiet vor, in den Breiten Mitteleuropas gedeihen allerdings nur die Zuchtformen der glatten und der Krauspetersilie. Bei der Wurzelpetersilie legen Züchter das Hauptaugenmerk auf die üppige Speicherwurzel, die als Suppengemüse Verwendung findet.

Schnittlauch

Schnittlauch ist, wie der Namen bereits vermuten lässt, eng mit dem Lauch verwandt. Das bei uns so beliebte Küchenkraut ist weitverbreitet, egal ob als Dekoration auf dem Teller, bei deftigeren Speisen oder, frisch geschnitten, einfach auf dem Butterbrot.

Regional hat es viele unterschiedliche Namen wie Binsenlauch oder Graslauch. Ein weiterer Name ist „Schnittzwiebel“. Schnittlauch bringt eine geschmackliche Ähnlichkeit zur Lauchzwiebel mit. Das mild-lauchartige Aroma ist kraftvoll würzig, jedoch nicht ganz so intensiv wie das der Zwiebel. Wo das Kraut genau herkommt und seit wann es kultiviert wird, ist nicht bekannt. In Mitteleuropa hat der Schnittlauch eine lange Tradition und wird bereits seit der Antike kultiviert. Ebenso soll das Kraut in China bereits im Jahre 3000 v. Chr. angepflanzt worden sein.

Kerbel

Als Gewürz verwendet man vom Kerbel die Blätter und Blüten. Auch die unterirdischen Pfahlwurzeln können gegessen werden. Kerbel lässt sich schlecht trocknen, verwendet werden daher vorrangig die frischen Blätter. Da sich das Kerbelaroma rasch verflüchtigt sollte er nicht mitgekocht werden, am besten werden die Speisen erst kurz vor dem Servieren bestreut.

Kerbel passt gut zu Fisch, Huhn, Kalb, Gemüse, in Salat-Vinaigretten, Saucen sowie in Eierzubereitungen wie z.B. Omelette. Kerbel ist untrennbar verbunden mit der französischen Küche und fester Bestandteil der Kräutermischung „Fines Herbes“.

Kresse

Kresse hält sich nicht lange, wenn sie geschnitten wurde. Ernten Sie deshalb immer nur so viel Kresse, wie Sie sofort verbrauchen können. Kresse-Sprossen haben besonders viele Vitamine. Sie werden roh über die
Speisen gestreut und schmecken auch auf dem Butterbrot sehr lecker.

Pimpinelle
Den auch als Pimpinelle oder Pimpernelle bekannte Wiesenknopf findet man in zahlreichen
Naturwiesen. Er gilt deshalb hierzulande als traditionelle Wildpflanze.
Doch Vorsicht: Die Pimpinelle wird aufgrund ihrer
Namensähnlichkeit gerne mit der Bibernelle verwechselt.
Man gibt Pimpinelle zum Abschluss fertig gekochten Gerichten hinzu, damit das frische Aroma erhalten bleibt. Pimpinelle eignet sich sehr gut als Gewürz für Salate, in Quark oder
Kräuterbutter, in Gemüse, frischen Suppen, Eierspeisen und auf Brot.
Sauerampfer
Unbedenklichen Sauerampfer von unbelasteten Wiesen oder aus der eigenen Gartenwiese
können Sie in der Regel auch roh essen, beispielsweise als würzige Salatzutat. Sie können
daraus aber auch andere schmackhafte Rezepte mit einem angenehmen Säuregrad kochen.
Insgesamt würde ich den Geschmack von Sauerampfer eher als säuerlich und frisch beschreiben, weshalb meiner Meinung nach der Sauerampfer besonders gut in Kombination mit Blattsalaten passt. Alternativ lässt sich der Sauerampfer wie den Spinat zubereiten.
Borretsch
Im bäuerlichen Volksmund seit jeher als „Gurken-Kraut“ bezeichnet. In Kräuterbüchern
wird Borretsch als fröhlich stimmend beschrieben. Die Römer gaben Borretsch-Blüten
dem Salat zu, damit er froh und heiter machte.
Sobald die blauen Blüten mit Essig in Berührung kommen, färben sie sich rosa.

Pimpinelle

Den auch als Pimpinelle oder Pimpernelle bekannte Wiesenknopf findet man in zahlreichen Naturwiesen. Er gilt deshalb hierzulande als traditionelle Wildpflanze. Doch Vorsicht: Die Pimpinelle wird aufgrund ihrer Namensähnlichkeit gerne mit der Bibernelle verwechselt.

Man gibt Pimpinelle zum Abschluss fertig gekochten Gerichten hinzu, damit das frische Aroma erhalten bleibt. Pimpinelle eignet sich sehr gut als Gewürz für Salate, in Quark oder Kräuterbutter, in Gemüse, frischen Suppen, Eierspeisen und auf Brot.

Sauerampfer

Unbedenklichen Sauerampfer von unbelasteten Wiesen oder aus der eigenen Gartenwiese können Sie in der Regel auch roh essen, beispielsweise als würzige Salatzutat. Sie können daraus aber auch andere schmackhafte Rezepte mit einem angenehmen Säuregrad kochen. Insgesamt würde ich den Geschmack von Sauerampfer eher als säuerlich und frisch beschreiben, weshalb meiner Meinung nach der Sauerampfer besonders gut in Kombination mit Blattsalaten passt. Alternativ lässt sich der Sauerampfer wie den Spinat zubereiten.

Borretsch

Im bäuerlichen Volksmund seit jeher als „Gurken-Kraut“ bezeichnet. In Kräuterbüchern wird Borretsch als fröhlich stimmend beschrieben. Die Römer gaben Borretsch-Blüten dem Salat zu, damit er froh und heiter machte. Sobald die blauen Blüten mit Essig in Berührung kommen, färben sie sich rosa.